Eddie Beswick

Wie bist du zum Rennsport gekommen?

Bis ich 11 Jahre alt war, war ich überzeugt, dass ich Pilot werden würde. Mein Großvater und mein Vater waren schon immer an Autos interessiert, insbesondere an der Formel 1. Als ich 12 war, besuchte ich zum ersten Mal einen Grand Prix – ab da war ich von der F1 begeistert. Ich habe immer wieder gebettelt, mit dem Kartfahren anzufangen, und als ich 14 war, hat mein Vater schließlich nachgegeben. Ich bin während der Covid-Zeit Kart gefahren, bis ich 16 war. Anfang 2022 habe ich ein Formel-Ford-Auto getestet und im Mai mein erstes Rennen absolviert. 2024 habe ich die australische Meisterschaft gewonnen und dieses Jahr fahre ich in der USF2000-Serie.

Was ist dein Ziel für die nächsten zwei Jahre?

In der USF2000 wäre es großartig, um die Meisterschaft zu kämpfen und Rennen zu gewinnen. Am Ende der Saison werde ich entscheiden, ob ich in die USF Pro 2000 aufsteige oder 2026 noch einmal in der USF2000 antrete. Bis Ende 2026 hoffe ich, mindestens eine Meisterschaft innerhalb der USF Pro Championships gewonnen zu haben.

Was ist deine Lieblingsrennstrecke?

In meinen drei Jahren im Autorennsport hatte ich das Glück, auf einigen der besten Strecken in Nordamerika und Australien zu fahren. Einige meiner Favoriten sind Road America, Road Atlanta, der GP von St. Pete, Phillip Island und der Sydney Motorsport Park. Mein absoluter Favorit, der keine Konkurrenz kennt, ist Bathurst.

Wie hilft dir die Simulation beim Training?

Nichts hält dich so scharf und bereit fürs Rennen wie ein Simulator. Auf den meisten Plattformen ist es großartig, gegen starke Konkurrenz zu fahren – das zwingt dich, darüber nachzudenken, wie du schneller wirst und während eines gesamten Rennens konzentriert bleibst. Der Simulator hilft enorm beim Aufbau von Muskelgedächtnis, und je nachdem, wie hart du das Setup einstellst, kann es auch ein echtes Workout sein. Der größte Vorteil eines Heim-Simulators ist aber definitiv, dass man jederzeit bereit ist, in jedes Auto zu steigen.